Freigeist im
Kulturbetrieb
oder Spinner...
Wir sind ein
nichtkommerzieller, von Jugendlichen und
Erwachsenen selbst
organisierter, offener Jugendaustausch- und Kulturverein.
In
der Saison ab Mitte April bis Ende Oktober organisieren wir Veranstaltungen,
die
nicht immer dem Mainstream entsprechen, aber
definitiv eine Alternative zu betreuten Jugendeinrichtungen oder
Kultureinrichtungen bieten,
beispielsweise:
nationale
und internationale Kultur- und Jugendbegegnungen ÿ
Umwelt
- Projekttage für Schulklassen ÿ
Ferienworkshops für Kinder
ÿ
Autorenlesungen und Buchbesprechungen, (Off)-Kinoveranstaltungen
und
Filmbesprechungen ÿ
Seminare für Film, Video und Schnittstellentechnik ÿ
Musikseminare
und Konzertveranstaltungen etc.
Das generationsübergreifende Miteinander der jungen Leute und
erwachsenen
Macher, die allesamt ehrenamtlich arbeiten und deren „offensive
Angehensweise“
an die Schmiede-Aktivitäten sind zu einer mehr als 20jährigen
Erfolgsgeschichte
der selbst bestimmten, offenen
Jugend- und Kulturarbeit
im Landkreis Stendal geworden.
Seitdem
„Die Schmiede e.V.“ am 07. November 1994 in der politischen
Gemeinde
Erxleben-Polkau im Landkreis Stendal gegründet wurde, ist auf dem
ca. 6000 m2
großen
Vereinsgrundstück unter Mithilfe von anderen freien Trägern
derJugendarbeit sowie Jugendgruppen und Jugendlichen aus Norwegen,
Dänemark, Mexiko, Australien, USA, England, Kamerun, Irak, Israel,
Türkei, Polen,
Slowakei und Ungarn eine massive Palisadenburg aus
zentnerschweren Baumstämmen und Lehm errichtet worden.
Die
Palisadenburg der Schmiede mit ihren freilaufenden Tieren ist weit
über die
Region der Altmark hinaus als Begegnungsstätte und
Veranstaltungsort
bekannt. Seit 1995 kamen mehr als 16.000 Besucher zu
den öffentlichen
Schmiede-Veranstaltungen.
Obwohl
sich alles sehr formell und nach viel Arbeit anhört, stehen in
erster
Linie der Spaß und die
Freizeit im
Vordergrund
unserer Aktivitäten.
Wir nehmen uns genauso viel Zeit, unsere "WIR"-Erlebnisse
auszukosten.
Auf den Punkt gebracht:
wir wollen keine Konkurrenz zu bestehenden Einrichtungen
in der Region
sein, sondern möglichst ohne öffentliche Fördermittel
Veränderungen
in der Kulturarbeit ermöglichen, die NIEMANDEN
ausgrenzen.
Die
Interessen der „Kultur“-Macher umzusetzen, sind uns
wichtiger, als auf die
Bevormundung durch Willi-Wichtige in den Ämtern, Parteien oder
sonstigen Behörden und Institutionen einzugehen.
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